Breaking
Einsteiger
In den Einsteigerkursen wird eine Auswahl an Basis-Schritten, Techniken und Variationen aus den Kategorien Toprock, Go-Downs/Drops, Downrock/Footwork, Freezes und Powermoves vorgestellt. Mit diesen können erste, einfache Kombinationen erlernt werden.
Kids
Ähnlich wie bei dem Einsteigerkurs geht es auch hier um das Erlernen der Basics. Jedoch gehen wir spielerischer an die Materie heran. Die allmähliche Heranführung und Schulung allgemeiner konditioneller Fähigkeiten (Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer und Koordination) mittels Tanztechniken und Spielen stehen im Vordergrund.
Fortgeschrittene
Detailarbeit, Musikalität sowie kontinuierlicher Aufbau von Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer für das Erlernen komplexer Techniken stehen im Vordergrund. Zudem werden die Tänzer an das freie Tanzen (Freestyle) im Cypher (Tanzkreis), sowie (bei Interesse) auf die Teilnahme an Battles und Shows vorbereitet. Die Kursteilnehmer lernen vermehrt eigene Schritt- und Move-Variationen oder Kombinationen zu entwickeln und ihren eigenen Style zu kreieren.
Workshops und Camps
Regelmäßig bieten wir und unsere Partner in Salzburg und Umgebung Workshops und Camps mit Gastdozenten an. Hier bekommen die Teilnehmer kompakt und intensiv Input zu verschiedenen Themen und lernen Tänzer aus anderen Städten und Ländern kennen. Infos zu solchen Veranstaltungen bekommt ihr vornehmlich auf unseren Social Media Plattformen (Facebook, Instagram), auf dieser Website und bei unseren Trainern.




Geschichte
Anfang der 80er Jahre wurde dieser New Yorker Tanzstil, welcher vornehmlich für seine Bodenelemente und akrobatischen Figuren bekannt ist und vornehmlich zu sogenannten Breaks (perkussionslastige Instrumentalparts von Funk-Musik) getanzt wird, über Filme wie Wild Style und Beat Street weltweit populär.
Dieser Tanzstil heißt Breaking oder B-Boying/B-Girling. Der Begriff Breakdance ist von den Medien geprägt worden und weiter verbreitet, allerdings in der Szene selbst unbeliebt.
Toprock
Tanzelemente im Stehen, mit denen ein Breaker normalerweise eine Runde eröffnet und seinen Style, Rhythmus und musikalisches Gefühl zeigt. Sie bestehen oft aus lockeren, aber präzisen Beinarbeiten und Armbewegungen, die den Flow zur Musik betonen.
Downrock
Alle Bewegungen, die am Boden ausgeführt werden.
Footwork bezeichnet speziell die schnellen, sporadischen Schritte in Bodennähe. Legwork steht für die weiteren Elemente wie z.B. Sweeps (Beinschwünge), Slides/Glides etc.
Godowns
Werden auch Drops genannt und bezeichnen Übergänge von der Toprock- in die Downrock-Ebene.
Sie können schlicht oder spektakulär sein.
Freezes
Statische Posen, bei denen der Tänzer eine Bewegung abrupt „einfriert“ und oft Kraft, Balance und Präzision zeigt. Sie werden meist am Ende einer Combo oder als Akzent im Beat eingesetzt, z. B. Baby Freeze, Chair Freeze oder Air Freeze
Powermoves
Akrobatischen, dynamischen Elemente im Breaking, bei denen der Fokus auf Rotation, Geschwindigkeit und Körperkontrolle liegt. Dazu gehören Moves wie Windmills, Flares, Headspins oder Airflares. Sie beeindrucken durch physische Stärke und Technik.
Combos
Fließende Abfolgen mehrerer Moves oder Elemente – z. B. Toprock → Drop → Downrock → Powermove → Freeze – die kreativ miteinander verbunden werden. Ziel ist es, einen durchgängigen Flow zu schaffen, bei dem Übergänge nahtlos wirken und die Musik betont wird. Sie zeigen nicht nur Technik, sondern auch Kreativität und persönliches Styleverständnis.
Set
Eine komplette Abfolge von Moves einer Runde. Es ist sozusagen die Choreografie einer einzelnen Darbietung, die den eigenen Style, musikalisches Gefühl und technische Fähigkeiten zeigt. Ein gutes Set wirkt geplant, aber flexibel genug, um auf die Musik oder den Battle Gegner zu reagieren.
Freestyle
Bedeutet, spontan auf die Musik und die Situation zu reagieren, ohne eine feste Abfolge von Moves vorher einzuplanen.
Ein Tänzer kann auch eine Mischung aus Sets und Freestyle tanzen, z.B. indem er mehrere kürzere, vorbereitete Choreografien als Bausteine verwendet, deren Kombination aber frei improvisiert, oder etwa eine längere Choreografie spontan an die Musik und/oder Umgebung anpasst.
Routine
Eine einstudierte Abfolge von Moves, die meist von zwei oder mehr Tänzern gemeinsam ausgeführt wird.
Blow-Ups
Spektakuläre Elemente, die das Publikum und die Judges beeindrucken sollen – oft mit hoher Schwierigkeit, explosiver Energie oder unerwarteten Elementen. Das kann ein überraschender Powermove, ein kreativer Freeze, ein riskanter Übergang oder eine perfekt getimte musikalische Akzentuierung sein. Ziel ist es, einen Wow-Effekt zu erzeugen, der hängen bleibt.
Crew
Eine die aus mehreren TänzerInnen besteht. In der ursprünglichen Bedeutung versteht sich eine Crew nicht nur als ein Team, welches für Wettbewerbe oder Shows zusammen kommt, sondern auch als eine Art zweite Familie, die sich in allen möglichen Lebenslagen gegenseitig unterstützt.
Battle
Ein tänzerischer Wettkampf, bei dem einzelne TänzerInnen oder Crews in Runden gegeneinander antreten. Dabei wechseln sich die Teilnehmer mit ihren Rounds ab, reagieren auf die Musik und oft auch direkt auf die Moves des Gegners. Bewertet wird von Judges meist nach Kriterien wie Technik, Kreativität, Musikalität, Ausführung und Showwirkung.